Bali – Banyuwangi – Surabaya 24.07.23 – 17.08.2023
Nach dem Lindyhop Festival hatten wir noch zwei Tage zusammen, bevor sich unsere Wege endgültig trennen würden. Um einen schönen Übergang zu meiner Reise zu gestalten, beschlossen wir zusammen mit dem Fahrrad zu starten und die Insel von Süd nach Nord zu durchqueren. Denn sie war noch nie mit dem Fahrrad unterwegs und so wollte ich es ihr schmackhaft machen.
Es war nicht schwierig, Fahrrad und Zelt zu finden (ich hatte nur ein Einpersonenzelt dabei) und diese für drei Tage zu mieten.
Ich hatte mir kleinere Routen ausgesucht, welche über einen 900 Meter Pass auf die andere Seite der Insel führten. Nicht die wildeste Variante, aber auch nicht zu einfach sollte es sein. So ging es los. Wir verließen nach einigen Stunden die Hauptstraßen und fanden uns auf kleinen, ruhigen Wegen wieder.
Nur was ich nicht wusste, dass diese Straßen hier ziemlich gemein sind. Denn obwohl wir über alles nicht viel Höhenmeter machten, ging es ständig hoch und runter. Und zwar auf einem solchen Level, dass selbst für mich nicht mehr lustig war. Erster Gang, aus dem Sattel gehen und hart herunterdrücken und hoffen, dass das vordere Rad nicht abhob. Hart!


Wir konnten es aber mit Humor nehmen, denn eine andere Möglichkeit gab es nicht und zurückzufahren wäre ja auch nicht der Sinn der Sache gewesen. So endeten wir am ersten Abend mitten im Nichts bei einem kleinen Dorf, wo wir das Zelt unter eine offene Halle stellen konnte. Alle, die uns gesehen haben, waren freundlich und hatte es nicht weiter gestört, dass wir da waren.
Es gab fließend Wasser und wir bekamen von einer Dame nebenan sogar Trinkwasser geschenkt. In der Nacht wurde es überraschend kalt. Ich brauchte nicht mal mein Ventilator, schon tauchte die Frage auf, hätte ich nicht besser mein Schlafsack mitgenommen? Denn ich habe mich nach langem Hin und Her entschieden, diesen in Hanoi zu lassen.
Aber so kalt wurde es nicht, wird schon gehen. Ein paar Tage später habe ich mir dann eine kleine Decke gekauft. Denn es wird sich zeigen, dass von 20:00 bis 23:00 der Ventilator hilfreich ist, aber gegen Mitternacht durch eine Decke abgelöst werden kann.
Am nächsten Tag kämpften wir uns weiter durch die Hügel, bis wir endlich die Hauptstraße erreichten. Erfahrung zeigte: Hauptstraßen sind meistens konstant steil und dies ist deutlich angenehmer zu fahren als ständiges hoch und runter. Gib mir eine konstante Steigung und ich fahre diese den ganzen Tag, wie schön!




Auf dieser letzten Steigung des Tages bemerkte ich Schmerzen in beiden Knien. Normalerweise habe ich manchmal Schmerzen in einem Knie, welche dann inert paar Minuten verschwinden. Dehnen hat immer geholfen, also habe ich dem ganzen nie allzu große Aufmerksamkeit geschenkt. Nun war es aber anders, beide Knie signalisierten mir: HEY! Jetzt ist es aber nicht mehr gut.
Zum Glück hatten wir bald den Pass erreicht und wurden mit 30 km Abfahrt belohnt.
Auf dem Weg zur Stadt fanden wir ein Kätzlein am Wegesrand. Winzig war es und beim genaueren Hinsehen entdeckte ich, dass seine Augen voller Eiter war. Laut miauend saß es auf der Straße, klar war, es würde hier sterben, wenn wir nicht was mit ihm machen. So packte ich es in meinen Korb, Freude daran hatte es aber nicht und wollte wieder herausspringen. So wurde es in einen Vorgarten abgestellt, wo es laut miauend Aufmerksamkeit forderte. Hoffentlich haben sich die Besitzer dem kleinen Ding angenommen.

Der Plan war nach der Nacht noch 10 km weiterzufahren, um für Jen einen Bus nach Denpasar zu buchen. Stellte sich heraus, es gibt kein Bus nach Denpasar, oder vielleicht gibt es einen, niemand wusste das so genau. So wurde aus dem Bus ein Taxi mit sieben Sitzen. Nicht ideal, weil teuer, aber für das Erlebnis war es wert.
So verabschiedeten wir uns voneinander und ich war wieder alleine. Beide Knie schmerzend und sich Sorgen machen, dass ich hier ein ernsthaftes Problem habe. Denn so konstant schmerzhaft waren sie noch nie. Auch ist mir aufgefallen, dass sich der geschweißte Sattel anfing durchzubiegen. Heißt, dieser wird früher oder später irreparabel durchbrechen und dann habe ich ein Problem.

Wieso ein Problem? Kauf dir doch einfach einen neuen Sattel. Stimmt, aber das geht nicht so einfach, weil … und nun lasst mich einen neuen Hauptcharakter dieser Reise vorstellen:
Die Sattelstange. Denn diese ist seit Jahren festgesteckt und kann sich keinen Millimeter bewegen. Bedeutet ein neuer Sattel würde die Höhe verändern und dann nicht mehr zu meiner Beinlänge passen. Heißt, ich muss den gleichen Sattel haben, aber wo bekomme ich jetzt einen deutschen SQ LAB 612 14 cm Sattel her? Die Antwort hat auch mich überrascht: Shopee! Shopee ist das asiatische Amazon und verkauft alles Mögliche. Bis jetzt war meine Meinung, dass man dort vor allem Knockoff-Produkte kaufen konnte, welche nicht meinem Bedürfnis an Qualität entsprechen würden. Aber tatsächlich kann man dort einen Original SQ LAB Sattel für 190 Dollar kaufen, zu teuer zwar, aber eine Wahl hatte ich ohnehin nicht. Danke Mis für deine Hilfe, ohne sie hätte ich es nicht bezahlen können. Denn Indonesien mag meine Kreditkarte nicht.
So habe ich diesen in eine Stadt, welche 100 km entfernt war, bestellt wo dieser dann inert paar Tagen ankommen sollte.
Ich selbst machte einen Ruhetag, denn die zwei Tage zuvor waren schon zu krass als Einstieg gewesen und ich wollte meinen Knien ein bisschen Zeit geben, um sich zu beruhigen.
Am nächsten Tag nahm ich um sechs Uhr morgens an einer Delfin Watchtour teil, wo wir mit dutzenden anderen Schiffen Delfine jagten, um ein Foto zu schießen, war ganz lustig, aber auch ein wenig übertrieben.




Ich wollte anschließend weiter, denn die Stadt hatte sonst nicht viel zu bieten. Und auf herumsitzen hatte ich keine Lust. Es stellte sich aber heraus, dass es mit meinen Knien wirklich nicht gut war. Ich hatte vielleicht noch 20 % Kraftübertragung und schlich am Straßenrand entlang. Groß was anders blieb mir aber auch nicht übrig. Inert drei Tage (jeweils 30 km) kam ich in Banyuwangi an, die Straße war flach, wo ich auf meinen neuen Sattel warten würde. Normalerweise könnte ich dies in einem Tag fahren, wenn es sein muss. Auch war nun eindeutig klar, dass ich ein Problem hatte, selbst laufen tat mir nun weh.








Ich habe die Angewohnheit bei schwierigen Situationen mich gerne im Elend zu wälzen. Das nennt sich auch Opfersabotage. Schließlich passiert alles Schlimme ja nur mir, ich kann nicht fahren, ich kann nicht laufen, mein Sattel ist sich am Durchbiegen, ich habe Knieschmerzen und so weiter. Ein spannendes Thema für sich, dieses Sabotageverhalten. Aufmerksam darauf bin ich durch meinen Bruder geworden. Wenn ihr mal ein bisschen Zeit habt, macht diesen gratis Test, kann spannende Resultate haben. Welche euch helfen können, euch besser zu verstehen:
https://www.positiveintelligence.com/saboteurs/
Da ich mir aber meinem Verhalten bewusst bin, ist es mir auch möglich dieses zu durchbrechen. Dagegen hilft nur, einen Plan zu machen und seine Probleme abzuarbeiten, egal wie viele es auch zu sein scheinen. Denn helfen wird mir sonst niemand, also muss ich mir selbst helfen.
Problemstellung: Knieschmerzen
Ich könnte zum lokalen Krankenhaus gehen und dort nach Medikamenten und Behandlung Tipps fragen. Medikamente bekommen, aber sie hatten keine Zeit, mir ein Trainingsprogramm zu zeigen. Über „Upwork“ habe ich ein kanadischen Physiotherapeuten gefunden und einen Tag später hatten wir einen Zoom-Call, wo wir meine Situation besprochen haben. Er gab mir neue Übungen, welche ich die Tage danach umsetzten konnte. Schon cool, ich habe jetzt einfach ein Online Physio Kontakt, welcher ich brauchen kann, um persönliche Fragen zu stellen. (Werde sicher noch übers Klettern mit ihm sprechen) Weitere Schritt war es zuzulassen, meine Pläne zu ändern. Ja, ich wollte eigentlich zum Mount Ijen hochfahren, aber nein, das ist jetzt nicht das Richtige für meinen Körper. Mount Ijen ist ein aktiver Vulkan, wo jeder Tourist hochgeht, um den Sonnenaufgang und das blaue Feuer zu sehen.
Ein letzter Schritt, war mein Fahrrad selbst zu hinterfragen. Der neue Sattel war bereits angekommen, aber nach gründlicher Internetrecherche gab es eine große Wahrscheinlichkeit, dass mein Sattel einfach deutlich zu hoch für mich ist. Und durch die Falschbelastung die Schmerzen im Knie entstehen. Dies schien mir so lange Zeit als unmöglich, denn ich hatte das Fahrrad schließlich in der Schweiz auf meinen Körper abstimmen lassen.



Aber da war ja auch noch das Problem, dass ich meine Sattelstange keinen Millimeter bewegen konnte. Ich musste zwangsläufig einen Bus nach Surabaya nehmen, weil ich dort einen Fahrradladen gefunden habe, welcher mir eventuell helfen konnte. Klar war es schade den Vulkan zu überspringen, im Moment ging es aber darum, ob ich überhaupt noch mit meinem Fahrrad reisen kann oder nicht.

In Surabaya angekommen und beim Laden vorbeigeschaut war schnell klar, mein Sattel ist 2-3 cm zu hoch. Aber dies hat er erst gesehen, als wir zusammen um den Block fuhren. Denn eine Höhenermittlungsrechnung: Innenbeinlänge * 0.89 (oder so^^) ergab, dass mein Sattel eigentlich auf richtiger Höhe sein sollte. So hat er versucht, meine Sattelstange zu lösen. Ging natürlich nicht. Er gab mir den Kontakt eines Mannes, der mir helfen kann. So fuhr ich rüber. „Ja, ich kann dir helfen, komm am Montag wieder.“
Montag 08:00 Uhr stand ich vor seiner Werkstatt, ich hatte noch Zweifel, ob es klappen würde, aber als er nach einigen Untersuchungen den Winkelschleifer hervornahm, um den Stangenkopf abzutrennen, dachte ich mir, der Typ ist sich ziemlich selbstbewusst über die Situation. Eine andere Möglichkeit gab es jetzt ohnehin nicht mehr, also ließ ich ihn machen. Und nach drei Stunden war die Stange frei. Er musste sie von innen mit einer Säge durchschneiden, ohne die Ummantelung außen zu beschädigen. Er fragte mich, ob ich den Leim hineingekippt habe, weil sie so fest geklemmt hatte. Nach getaner Arbeit lehnte er es ab, bezahlt zu werden. Und so machte ich mich ohne Sattelstange freudig auf den Weg zurück zum ersten Laden.


Bevor ich weiter erzähle, hier eine interessante Sache über den Fahrstil in Indonesien im Vergleich zum Vietnam. Beide sind chaotisch, aber trotzdem entscheidend anders.
In Vietnam schauen die Menschen nicht, wenn sie in die Straße einbiegen, aber die kommenden Fahrzeuge bremsen ab. In Indonesien schauen die meisten Menschen, wenn sie in die Straße einbiegen, denn die kommenden Fahrzeuge sind ziemlich aggressiv und schnell unterwegs und nehmen wenig Rücksicht
Und so geschah es, als ich die Straße überqueren wollte und vor ein Auto fuhr, wurde ich von diesem angefahren. Sekunden später lag ich auf dem Asphalt.
Das Auto fuhr weiter und ich riss vor Wut die Türe auf, er sagte, er würde am Straßenrand halten. Kurz Sammeln, ich stehe in der Mitte der Straße, viel Verkehr, das Rad ist am Boden, ich muss hier weg. Ein Blick auf die Situation zeigte, es ist nicht viel kaputtgegangen. Blut am Knie, Blut am Ellenbogen, Kopfhörer zerrissen, und die Fahrradständerhalterung in der Mitte gebrochen. Der Mann kam her, um sich zu entschuldigen und ging dann wieder, ich war wütend und wollte ihn loswerden. Es war wohl ein Fehler, dass ich im Moment der Aufregung nicht nach seinem Kontakt gefragt habe. Auch war es nicht fair von ihm einfach zu gehen, denn er hatte klar gesehen, dass Teile gebrochen waren.


Wahrscheinlich hat er auf sein Handy geschaut und war genau in der Sekunde abgelenkt, um mich zu erwischen. Weiß ich es? Nein. Bringt es mir was darüber nachzudenken? Nein, auch nicht wirklich.
Nachdem er weg war, untersuchte ich meinen Körper, ich konnte mich normal bewegen, nichts gebrochen, nichts gerissen, sollte also nur eine Schramme werden. Ich machte mich auf zum Fahrradladen, wo ich blutig ankam und nach der neuen Sattelstange fragte. Diese passte aber nicht und musste neu bestellt werden.
Ersatzteile sind immer schwierig zu finden. Denn in Asien hat fast niemand ein Touringbike, und so war klar, ich würde meinen Fahrradständer nicht ersetzen können. Einen Versuch meinem Helfer von zuvor zu schreiben war es aber Wert. Und er meinte nur: Schweißen? Ja logisch, schweißen! Nachdem ich mich zu Hause verarztet hatte, brachte ich ihm die kaputten Teile. Ein Tag später waren diese wieder heil. Was für ein Held, er hat eigenhändig meinen ganzen Trip gerettet. Und auch dieses Mal wollte er kein Geld für seine Arbeit haben.

In der Nacht nach dem Crash fingen die Schmerzen an. Ich konnte mein Bein kaum noch bewegen. Die Hoffnung war, da ich direkt nach dem Crash normal laufen und fahren konnte, dass es sich nur um eine starke Prellung handeln werde. Was mein Physio auch bestätigte. Abwarten war angesagt. So lag ich mehrere Tage umher, denn mein Bein zu benutzen war nicht möglich. Ich verfiel in meinen gewohnten Opferrollenmodus und konnte nicht viel mit mir anfangen. Aber es zeigte sich Besserung, nach vier Tagen konnte ich mein Rad mit neuer Sattelstange abholen. Wir haben den Sattel ca. 2-3 tiefer gesetzt als zuvor.
Es fühlt sich nun so tief an. Aber die Knieschmerzen hatte ich bis jetzt nicht mehr. Derzeit fühlt es sich so an, als hätte ich ein Backstein im Bein neben dem rechten Kniegelenk, weiter fahren konnte ich so noch nicht. Also hieß es weiter warten.
Ich hatte genügend Zeit darüber zu träumen, was ich mit meinem potenziellen schmerzfreien Kniegelenk anstellen könnte. Abenteuer schwirrten durch meinen Kopf. Und eines kristallisierte sich in einen umsetzbaren Plan heraus. Was es ist? Das werde ich euch erst verraten, wenn ich wieder unterwegs bin und sehen kann, wie sich meine Knie anstellen. Aber eins sei gesagt, das würde viele neue Blogeinträge geben. 🙂
Was mache ich also mit all der „Freizeit“?
Ich nutze die Tage, um mein fotografisches Leben aufzuräumen. Reduzierte meinen APS-C Bilder von 3’000 auf unter 1’000. Mein Ziel war es nur noch Highlight Bilder zu haben. Als dies getan war, mache ich mich an den Endgegner Google Fotos und löschte über 15’000 Bilder von 2018 bis jetzt. Dies war richtig anstrengend und mein Kopf brummte jeden Tag, wo ich mehrere Stunden damit verbracht. Sehr befriedigend aber, dies nun abgeschlossen zu haben.
Inspiration für das Aufräumen habe ich hier gefunden:
Meiner neuer Workflow ist inzwischen jeden Tag Bilder auszusortieren, damit ich nur noch die Besten habe. Auch brauche ich nicht 20 Bilder vom Sonnenuntergang, sondern nur eines, um mich daran zu erinnern. Wer mehr Informationen will, kann sich das Video anschauen.
Als Nächstes ging es daran, meinen Blog zu updaten. Ich war schließlich über ein halbes Jahr hinterher. Vier Tage am Stück, 8 Stunden pro Tag geschrieben, Fotos ausgewählt und hochgeladen. Deswegen habe ich auch so viele Beiträge hintereinander veröffentlicht. Da ich keinen Laptop dabeihatte, machte ich es wie früher auf meiner Reise. Und zwar gibt es in vielen Städte Gaming Cafés, wo man für wenig Geld einen Computer mieten kann. Pro Stunde bezahle ich gerade mal 0.40 Dollar. Im Raum befinden sich ca. 40 Computer und alle hier sind am Zocken, wenn ich so auf die Bildschirme schaue, erkenne ich nicht mehr alle Games, die gespielt werden. (Ich muss wohl langsam alt werden)
CS Go, Fortnite, Valorant und so ein League of Legends Klon (Ich glaube Dota 2;) stehen aber immer noch hoch im Kurs.
Ich habe auch herausgefunden, wie man einen Spendenknopf einrichten kann, wenn dir meine Geschichte gefällt und du mich unterstützen willst, kannst du das künftig machen. Eigentlich schade, dass ich nicht von Anfang an daran gedacht habe, aber man hat ja nie ausgelernt. ^^
Ein Blogeintrag zu erstellen, braucht ca. 5-8 Stunden: (je nach Länge)
3-5 Stunden werden fürs Erste schreiben benötigt.
1-2 Stunden fürs Durchlesen und anpassen zu einem anderen Zeitpunkt
1-2 Stunden für das Sortieren/Hochladen der Bilder und Untertitel erstellen
Also habe ich zwischen 350 und 630 Stunden damit verbracht, Blogbeiträge zu verfassen. Auch bezahle ich jährliche Gebühren, um diese Online zu halten.
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Vielen Dank für deine Unterstützung 🙂
Vielen Dank für deine Unterstützung 🙂
UnterstützenUnterstützenJetzt bin ich ca. zwei Wochen in Surabaya und langsam wird mein Bein auch wieder besser, aber gut ist es noch nicht und braucht wohl noch ein paar Tage. Mal schauen, was ich sonst noch aufräumen kann, langsam gehen mir aber die Ideen aus.
Eins ist jetzt schon klar, ich werde nicht schnell genug sein, um Ende September in Bangkok anzukommen. Deswegen muss umgedacht werden, dieses Jahr war ich bereits auf so vielen Festivals, dass mir das Radreisen im Moment wichtiger ist. Trotzdem werde ich durch die Zwischenfälle fast ein Monat verlieren. Daher habe ich meinem Boss geschrieben und ihn gefragt, ob ich aufgrund der Situation alles um einen Monat verschieben kann. Und er zeigte wieder mal Verständnis. So habe ich nun bis Ende Oktober Zeit, um zurück in Hanoi zu sein. Wie mein Plan effektiv aussehen wird, werde ich in 1-2 Wochen entscheiden, wenn ich hoffentlich wieder normal fahren kann.
Und zum Schluss:
Eines Abends konnte ich nicht schlafen und ging um Mitternacht nach draußen. Wo ich ein illegales Straßenrennen an einer Kreuzung vorfand. Zum Glück hatte ich die Kamera dabei und konnte ein paar schöne Fotos schießen. Es endete schlagartig, als um 02:00 die Polizei auftauchte.










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